Fasten und Intervallfasten
Wie passt das zusammen?
Fasten im Rahmen einer Mayr-Kur oder Intervallfasten? Zwei unterschiedliche Fastenarten, die sich sinnvoll ergänzen können. Intermittierendes Fasten bietet sich beispielsweise als Vorbereitung auf eine Mayr-Kur an. Nach der Kur hilft das periodische Fasten, die positiven Effekte auf Körper, Geist und Seele in den Alltag zu übernehmen – wenn Sie wollen, ein Leben lang.
WAS IST EINE MAYR-KUR?
Begründer der Mayr-Kur ist der österreichische Arzt Franz Xaver Mayr. Der Mediziner sah einen engen Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Menschens. Die Sanierung des Darms und dessen Entschlackung spielt bei der naturheilkundlichen Behandlungsmethode der Mayr-Kur bis heute eine entscheidende Rolle. Beim „Mayrn“ gibt es verschiedene Fasten-Versionen – von der Milch-Semmel-Diät, dem Heilfasten über das Basenfasten bis hin zur milden Ableitungsdiät.
Was ist Intervallfasten?
Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, kommt es nicht darauf an,
WAS Sie essen, sondern WANN. Beim “Teilzeitfasten” wechseln sich Phasen der Nahrungsaufnahme mit Phasen des kompletten Nahrungsverzichts ab. Während des Essenszeitfensters können Sie Ihre gewohnten Speisen verzehren. In der Fastenperiode verzichten Sie gänzlich auf Nahrung.
Es gibt verschiedene Intervallfasten-Methoden, wobei die 16/8-Variante zu der bekanntesten gehört. Intervallfasten lässt sich dadurch flexibel in den Alltag integrieren.