Wasser trinken beim Intervallfasten
Wir trinken es, waschen uns damit, gießen unsere Pflanzen und geben unseren Haustieren von dem wertvollen Nass. Ohne Wasser kein Leben. Wasser spielt unbestritten eine dominierende Rolle bei allen Lebewesen rund um den Globus. Trinken ist für den Menschen essentiell. Auch – oder gerade – während des Intervallfastens sollten Sie häufiger zum Glas Wasser greifen.
Ausreichende Mengen an Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist immer wichtig. Ganz allgemein, so empfiehlt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Während des Kurzzeitfastens ist Wasser – viel Wasser – besonders bedeutend. Es ist nicht nur für unseren Flüssigkeitshaushalt unerlässlich, sondern bekämpft zugleich das Hungergefühl. Doch welches Wasser ist das Richtige?
Ohne Wasser läuft nichts
Über die größten Vorteile des intermittierenden Fastens haben wir bereits viel geschrieben. Häufig wird das Augenmerk auf die Mahlzeiten gelenkt, um möglichst gesunde, ausgewogene und kalorienarme Gerichte auf den Tisch zu bekommen. Die Frage, was man trinken kann, bezieht sich auf Säfte, Kaffee oder Tee. Doch was ist mit unserem kostbaren Nass? Das A und O während des Intervallfastens unterstützt Sie ganz hervorragend und leistet wirklich effektive Dienste, nicht nur um ein paar Kilo Gewicht zu verlieren.
Ohne Wasser ist der Mensch nicht überlebensfähig, besteht er selbst ja zu 55% (Frauen) bis 75% (Männer) aus dieser Flüssigkeit. Wir nehmen Wasser, die Funktionen, Wasserarten und -aufbereitung einmal etwas genauer unter die Lupe.
Ist Wasser gesund?
Oh pardon, bereits diese Frage ist ja falsch gestellt. Ohne ausreichendes Trinkwasser geht unsere Gesundheit nämlich erst verloren. Deshalb können wir auch nicht sagen, dass Wasser eine gesundheitsfördernde Substanz ist. Wir können ohne ausreichende Flüssigkeitsaufnahme schlicht nicht überleben. In unserem Organismus übernimmt Wasser unterschiedliche Funktionen. Es ist praktisch in unser Gewebe und in unseren Zellen eingebettet.
„Wenn Sie Hunger bekommen, trinken Sie ein Glas Wasser!”
Kopfschmerzen sind eine häufige „Nebenwirkung” bei Intervallfasten. Sie werden diese vielleicht schon zu spüren bekommen haben. Die häufigste Ursache dafür ist eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr. Achten Sie deshalb insbesondere während der Fastenphase darauf, ausreichend zu trinken – insbesondere Wasser. Es hat einen weiteren tollen Nebeneffekt: Größere Mengen füllen beim intermittierenden Fasten unseren Magen. Aufkommender Hunger während der Fastenphase wird damit im Keim erstickt.
Sie sehen, Wasser ist und bleibt das wichtigste Getränk beim Intervallfasten. Sie können und sollten sich hier nach Herzenslust bedienen. Wasser unterstützt das Verdauungs- und das Herz-Kreislauf-System. Zudem spült Wasser Schadstoffe aus dem Körper (s. a. Autophagie).