Intervallfasten und Vitamin C
Vitamin C – das kleine Wundermittelchen, das in fast jedem Obst- und Gemüseregal auf Sie wartet. Sie kennen es bestimmt aus Omas Hausapotheke. Sobald die Nase lief, gab es eine heiße Zitrone oder einen frisch gepressten Orangensaft. Doch Vitamin C kann viel mehr, als nur Erkältungen bekämpfen. Es ist praktisch der Superheld unter den Vitaminen und unterstützt Sie sogar beim Intervallfasten.
Warum braucht Ihr Körper Vitamin C?
Vitamin C, auch Ascorbin genannt, ist wie das Multitool in Ihrem Survival-Kit. Es kümmert sich um alles! Zum Beispiel:
Starkes Immunsystem:
Sie wollen nicht ständig schniefend durch den Tag? Vitamin C sorgt dafür, dass Ihr Immunsystem auf Zack bleibt und sich Viren und Bakterien in Acht nehmen müssen.
Schutz vor freien Radikalen:
Stellen Sie sich freie Radikale als kleine, fiese Störenfriede vor, die in Ihrem Körper Unheil anrichten. Ascorbinsäure ist der Bodyguard, der diese Unruhestifter neutralisiert.
Schöne Haut:
Lust auf einen jugendlichen Glow? Vitamin C hilft Ihrem Körper bei der Kollagenproduktion. Kollagen hält Ihre Haut elastisch und straff.
Verbesserte Eisenaufnahme:
Wenn Sie ab und zu ein bisschen müde oder schlapp sind, kann es an einem Eisenmangel liegen. Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln. Wenn Sie mal wieder am Spinat knabbern, denken Sie daran, dass Ascorbinsäure hilft, das Eisen in Ihre Blutbahn zu schleusen.
Stress, Rauchen und Alkohol stehlen unserem Körper Vitamin C! Für die Adrenalinproduktion wird viel davon gebraucht. Dauerstress frisst das Vitamin regelrecht auf. Was übrig bleibt? Nichts – und schon kann es zu Mangelerscheinungen kommen.
Wie viel Vitamin C sollte man zu sich nehmen?
Der menschliche Körper kann Vitamin C nicht in größeren Mengen speichern. Um den Bedarf zu decken, ist eine regelmäßige Zufuhr notwendig. Der wasserlösliche Stoff wird in den Nieren ausgeschieden, wenn er im Überschuss vorhanden ist.
Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin C variiert je nach Alter, Geschlecht und Lebensstil. Im Allgemeinen gilt:
Erwachsene Frauen: etwa 95 mg pro Tag
Erwachsene Männer: etwa 110 mg pro Tag
Wer viel Sport treibt, raucht oder oft unter Stress steht, kann einen höheren Bedarf haben.
Vitamin C und Intervallfasten
Wenn Sie intermittierend Fasten, sollten Sie während der Essensperioden ausreichend Vitamin C zu sich nehmen. Da es sich um ein wasserlösliches Vitamin handelt, wird es schnell ausgeschieden. Der Körper kann es nicht für Fastenperioden speichern.
Sie können Ascorbinsäure entweder durch Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel während Ihres Essensfenster aufnehmen. Eine Einnahme am Morgen oder während der ersten Mahlzeit des Tages ist sinnvoll, um die Tagesdosis frühzeitig zu decken.
Wie sollte Vitamin C eingenommen werden?
Am besten Sie nehmen es in natürlicher Form aus frischen Früchten und Gemüse auf. Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Ascorbinsäure können roh oder leicht gedünstet verzehrt werden. Vitamin C ist hitzeempfindlich und kann durch längeres Kochen zerstört werden.
Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln nehmen Sie am besten zu den Mahlzeiten ein. Dadurch gewährleisten Sie eine optimale Aufnahme und vermeiden einen gereizten Magen.
Geeignete Lebensmittel
Die folgende Liste zeigt einige der Lebensmittel mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt pro 100 g:
- Acerola-Kirschen: ca. 1700 mg
- Hagebutten: ca. 1250 mg
- Sanddornbeeren: ca. 450 mg
- Guaven: ca. 228 mg
- Schwarze Johannisbeeren: ca. 180 mg
- Paprika (besonders rote): ca. 140–150 mg
- Kiwi: ca. 90 mg
- Brokkoli: ca. 89 mg
Mit diesen Lebensmitteln können Sie Ihre Vitamin-C-Zufuhr während des Intervallfastens einfach abdecken. Eine ausgewogene Ernährung während der Essensperioden ist sinnvoll, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten.
Und warum ist Vitamin C besonders beim Intervallfasten so wichtig?
Jetzt, da Sie sich dem Intervallfasten verschrieben haben, gibt es noch ein paar Dinge, die Ihren Erfolg maximieren können. Das Fasten ist wie ein kleiner Wellness-Urlaub für Ihren Körper. Doch auch während dieser „Erholungspause“ braucht Ihr Körper seine Nährstoffe. Genau hier kommt Vitamin C ins Spiel.
Stärkung des Immunsystems während der Fastenzeit:
Während der Fastenphasen könnte Ihr Körper anfälliger für Stressoren von außen sein, weil er auf Energiesparmodus schaltet. Ascorbinsäure ist der Kumpel, der Ihr Immunsystem auch in diesen Phasen aufrechterhält.
Fettverbrennung optimieren:
Der essentielle Mikronährstoff spielt eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel. Er unterstützt die Carnitinproduktion, die dabei hilft, Fett in Energie umzuwandeln. Genau das wollen Sie doch beim Fasten, oder? Das hartnäckige Fett soll weg!
Oxidativen Stress reduzieren:
Wenn Sie fasten, kommt Ihr Körper in eine Phase, in der er sich selbst reinigt und repariert. Dadurch kann es auch zu einer erhöhten Bildung von freien Radikalen kommen. Zum Glück neutralisiert Vitamin C diese kleinen Biester und schützt Ihre Zellen.
Fazit
Vitamin C – Ihr unverzichtbarer Fasten-Buddy!
Vitamin C ist ein wahrer Alleskönner. Die Substanz begleitet Sie nicht nur im Alltag, sondern ist auch während des Intervallfastens eine unschlagbare Unterstützung. Egal, ob Sie sich fitter fühlen, Ihre Haut strahlen soll oder die Fettpolster verschwinden – Vitamin C macht’s möglich. Und mit der richtigen Supplementierung an Ihrer Seite wird Ihr Intervallfasten nicht nur gesünder, sondern auch effektiver. Also, legen Sie sich eine Packung Vitamin C (oder ein paar knackige Paprikaschoten) bereit und genießen Sie die Power, die Ihr Körper daraus schöpft.
Ihr Körper ist keine Maschine, die immer gleich tickt. Er verändert sich mit jedem Lebensabschnitt. Hormone, Stoffwechsel und Energiebedarf sind die großen Player, die darüber entscheiden, welche Fastenmethode für Sie ideal ist. Wer sich darauf einstellt, wird belohnt: mit mehr Energie, einer besseren Gesundheit und einem Lebensgefühl, das in jedem Alter strahlt. Finden Sie die Methode, die zu Ihnen passt, und starten Sie durch.
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